18. Internationales Kunstsymposium im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land

18. Internationales Kunstsymposium im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land

Die Künstler treffen auf den Gegenstand ihres zukünftigen Schaffens
Die die Waldarbeitsschule Kunsterspring bietet beste Voraussetzungen, sich künstlerisch zu entfalten
Künstlerin Gudrun Lomas erläutert ihren "Charon", der während des Symposiums im Jahr 2016 entstanden ist.

Menz/Zehdenick – Acht Künstler aus Äthiopien, den Niederlanden und Deutschland arbeiten bis zum 8. September beim 18. Internationalen Kunstsymposium im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land gemeinsam zum Thema "PANTA RHEI - alles fließt". Gastgeber des diesjährigen Symposiums, das am vergangenen Dienstag (28. August) eröffnet wurde, sind der Kunstverein Zehdenick, der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, die Waldarbeitsschule Kunsterspring und das LIFE Feuchtwälder-Projekt der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg.

Während des Symposiums werden Skulpturen aus Eichenholz und Stahl entstehen. Ort des künstlerischen Schaffens ist neben der Landschaft des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land in diesem Jahr auch wieder das Gelände der Waldarbeitsschule des Landesbetriebs Forst Brandenburg (LFB) in der Ruppiner Schweiz. Diese stellt auch das für die Skulpturen geeignete Eichenholz und Maschinenpower zur Verfügung.

Die hölzernen Kunstwerke werden zukünftig auf einem zweiten, im Naturpark gelegenen familienfreundlichen internationalen Kunstwanderweg rund um Rheinsberg zu sehen sein.

2017 konnte bereits ein Skulpturen-Wanderweg rund um den Dagowsee in Neuglobsow mit einer Länge von 4,5 km eröffnet werden.

Bereits zum dritten Mal unterstützt das EU LIFE-Projekt Feuchtwälder der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg das künstlerische Arbeitstreffen. So sollen Kunstinteressierte für die Besonderheiten, Vergänglichkeit und Einzigartigkeit der Flora und Fauna zwischen Land und Wasser sensibilisiert und damit die Akzeptanz für Auen- und Feuchtwälder als geschützte Lebensräume innerhalb des europaweiten Schutzgebietsnetzwerkes NATURA 2000 erhöht werden.

Ausblick: In einer Finissage am 8. September um 16.00 Uhr werden in der Waldarbeitsschule Kunsterspring die Künstler zum Abschluss des diesjährigen Kunstsymposiums ihre Arbeiten der Öffentlichkeit präsentieren.

Das Projekt LIFE Feuchtwälder

In einem EU-LIFE-Projekt widmete sich die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg von 2014 bis 2023 dem Erhalt und der Wiederherstellung von Auen- und Moorwäldern.

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Ansprechpartner:              Michael Zauft (Projektleitung)

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