Die Vorarbeiten laufen auf Hochtouren

Die Vorarbeiten laufen auf Hochtouren

Unterwegs mit den Kartierern
Unterwegs mit den Kartierern
Torfmoosschlenke mit Rundblättrigem Sonnentau
Torfmoosschlenke mit Rundblättrigem Sonnentau
Praktikant bei der Bohrung für 3 Meter langes Pegelrohr
Praktikant bei der Bohrung für 3 Meter langes Pegelrohr
Setzen des Pegelrohrs
Setzen des Pegelrohrs
Mäander der Dahme bei Staakmühle
Mäander der Dahme bei Staakmühle
Bodenuntersuchung eines Altarms
Bodenuntersuchung eines Altarms

Bevor die Umsetzung der geplanten Maßnahmen in den Projektgebieten „Dahmetal“ und „Streganzsee-Dahme und Bürgerheide“ beginnen kann, ist es wichtig den Ausgangszustand detailliert zu dokumentieren. Dafür haben wir uns Unterstützung aus verschiedenen Bereichen geholt.

 Die Erfassung von Biotop- und Lebensraumtypen sowie besonderer Arten erfolgte durch die IHU Gesellschaft für Ingenieur-, Hydro- und Umweltgeologie mbH. Zwei erfahrene Kartiererinnen untersuchten die Projektgebiete von Mai bis August. Hierbei konnten noch vorhandene typische Auenwälder, Quellbereiche sowie Torfmoosteppiche mit seltenen Pflanzenarten wie Rundblättrigen Sonnentau, Wollgras und Gewöhnlicher Moosbeere aufgefunden werden.

 Aber nicht nur die Vegetation ist von Interesse, sondern auch der Wasserhaushalt der Projektgebiete. Um längerfristig die Dynamik der Wasserstände beobachten zu können, wurden mehrere Grundwasserpegel gesetzt. Dabei griff uns auch ein Praktikant unter die Arme und übernahm die Bohrung für das drei Meter lange Pegelrohr. Er hat sich gut dabei geschlagen.

 Eine andere Aufgabe haben zwei Bachelorstudenten der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). Sie sind zwischen Staakmühle und Märkisch Buchholz auf der Suche nach Altarmen der Dahme. Erste Eindrücke konnten auf der gemeinsamen Geländebegehung mit Dr. Olaf Juschus von der HNEE, einem Bachelorstudent und Helge Albert von der Unteren Wasserbehörde gewonnen werden.

Das Projekt LIFE Feuchtwälder

In einem EU-LIFE-Projekt widmete sich die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg von 2014 bis 2023 dem Erhalt und der Wiederherstellung von Auen- und Moorwäldern.

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Ansprechpartner:              Michael Zauft (Projektleitung)

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