Grabenverfüllung in der Stepenitz-Aue
Überhaupt keinen Winterschlaf gibt es in unserem EU LIFE-Projekt „Feuchtwälder“. Im Gegenteil. Winter ist die Hauptzeit für Bauarbeiten im Projekt. Aktuell werden auf Stiftungsflächen einige nicht mehr benötigte Gräben in der Aue der Stepenitz „deaktiviert“ – also verplompt, wie der Fachausdruck auch lautet.
Die Gräben durchziehen nicht mehr genutzte Grünland- und Auenwaldflächen auf meist quelligen Moorstandorten und werden aktuell an vier verschiedenen Standorten im Tal der Stepenitz zwischen Hellburg im Norden und Klein Linde im Süden verschlossen.
Dazu werden insgesamt 1,7 Kilometer Gräben mit Plomben aus Torf, der auf Flachabtorfungen gewonnen wurde, deaktiviert. Das Ziel der Arbeiten ist die Wiederherstellung des natürlichen Wasserhaushalts der Aue und die damit verbundene Erhöhung des Rückhalts von Wasser und Nährstoffen.
Die Firma „Neubrandenburger Brunnen- und Wasserservice GmbH“ führt die Arbeiten aus.