Umweltstaatssekretärin besichtigt neuen Moorsteg am Dagowsee

Umweltstaatssekretärin besichtigt neuen Moorsteg am Dagowsee

Umweltstaatsekretärin Silvia Bender (l.) zu Besuch am neuen Moorsteg am Dagowsee.

Um die Öffentlichkeit über die Besonderheiten und die Bedeutung von Moorwäldern zu informieren, wurde am Dagowsee ein neuer, barrierefreier Moorsteg errichtet. Umweltstaatssekretärin Silvia Bender besichtigte den Steg gestern während ihres Besuchs im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land.

"Moore sind wertvolle und wunderschöne Lebensräume, aber üblicherweise nicht einfach zugänglich. Der Steg beschert Einheimischen und Gästen des Naturparks besondere Naturerlebnisse und fördert das Verständnis für den Schutz der Moore und die darin lebenden Arten. Mit dem neuen Moorsteg wird die beliebte Region weiter aufgewertet", so die Umweltstaatssekretärin.

Der neue 1,5 Meter breite und 20 Meter lange Moorsteg ist Teil des Skulpturen-Rundwanderwegs, welcher im Rahmen unseres LIFE-Projektes in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Zehdenick e.V., der Landesforst und dem Naturpark 2018 angelegt wurde. Durch den Steg lässt sich das Dagowseebruch unmittelbar erleben. Entstanden aus dem ehemaligen Kleinen Dagowsee wächst hier ein Moorwald, ein inzwischen selten gewordener Lebensraum, der besondere Arten wie die Moosbeere und den fleischfressenden Sonnentau beheimatet.

Das Projekt LIFE Feuchtwälder

In einem EU-LIFE-Projekt widmete sich die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg von 2014 bis 2023 dem Erhalt und der Wiederherstellung von Auen- und Moorwäldern.

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Ansprechpartner:              Michael Zauft (Projektleitung)

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