Wanderbare Kunst am Dagowsee eröffnet!

Wanderbare Kunst am Dagowsee eröffnet!

Die Eröffnung des Skulpturenrundweges durch Umweltminister Jörg Vogelsänger (4. v. r.) fand vor der "Königin der Nacht" statt.
Künstlerin Gudrun Lomas erläutert ihre Skulptur "Charon".
Handschlag vor der "Fischkatze". Minister Vogelsänger mit dem Künstler Kuno Lomas.
Projektleiter Michael Zauft stellt eine der vier Infotafeln vor, die entlang des Weges aufgestellt wurden.
Die "Libelle" des Künstlers Uwe Thamm steht nun neben dem Stechlinsee-Center.

Neuglobsow - Elf Kunstwerke mit zauberhaften Namen wie "Quellennymphe" oder "Königin der Nacht" verwandeln den 4,5 Kilometer langen Rundweg um den Dagowsee in einen Skulpturenwanderweg. Etwa 50 Personen kamen zur feierlichen Eröffnung und wanderten gemeinsam mit Umweltminister Jörg Vogelsänger entlang des Dagowsees.

Im letzten Sommer hatte der Kunstverein Zehdenick e.V. das bereits 16. Internationalen Kunstsymposiums im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land veranstaltet. Acht Künstler aus Japan, Polen und Deutschland schufen auf dem Gelände und mit Unterstützung der Waldarbeitsschule Kunsterspring Bildhauereien zum Thema "Zwischen Wasser und Land". Bereits 2014 wurden im Rahmen des 14. Internationalen Kunstsymposiums Skulpturen zum Thema "Moore und biologische Vielfalt" gefertigt

Die mit finanzieller Unterstützung des EU LIFE-Projektes "LIFE Feuchtwälder" entstandenen und bis zu fünf Meter hohen Holzskulpturen wurden mit tatkräftiger Hilfe der Neuglobsower "Rentner-Brigade" entlang des Rundwanderweges aufgestellt. Neben den Skulpturen wurden vier Informationstafeln errichtet, die Natur, Landschaftsgeschichte und lokale Besonderheiten des Dagowseen-Gebietes vorstellen.

Am selben Tag fand außerdem anlässlich des internationalen Museumstages im Glasmacherhaus das Museumsfest statt. Mit Glasbläsern als Höhepunkt vor Ort, stand es unter dem Motto "Spurensuche". Die schwere Arbeit der Kinder in der Glashütte stand hier im Mittelpunkt.

Das Projekt LIFE Feuchtwälder

In einem EU-LIFE-Projekt widmete sich die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg von 2014 bis 2023 dem Erhalt und der Wiederherstellung von Auen- und Moorwäldern.

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Ansprechpartner:              Michael Zauft (Projektleitung)

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